Gemeindeleben ohne Vereine ist nicht vorstellbar. Mit ihren Angeboten in den Bereichen wie Kultur, Sport und Soziales schaffen sie Verbundenheit. Verbundenheit ist elementar für jede Gemeinde. Die verschiedenen Veranstaltungen und Feste in Obernburg sind Anziehungspunkte für jedermann. In den Vereinen arbeiten zumeist Ehrenamtliche, nicht für Geld, sondern ausschließlich für das Allgemeinwohl.

Diesen Ehrenamtlichen in Obernburg und Eisenbach möchte ich noch mehr Anerkennung und Unterstützung zukommen lassen. Ich sehe die wahnsinnige Dynamik und starke Motivation vieler Bürgerinnen und Bürger, da ist „Danke“ sagen auch wichtig. Es gibt bessere und vielfältige Möglichkeiten, unsere Ehrenamtlichen durch städtische Strukturen zu unterstützen. z.B. durch regelmäßige Besuche oder Berichte in den Medien.

 Ehrenamtliche Arbeit ist nicht selbstverständlich und bedarf noch größerer Wertschätzung. Ob in den Vereinen oder auch in der freiwilligen Feuerwehr brauchen wir auch in Zukunft Menschen, die anpacken – anpacken zum Wohle aller. Die Sitten und Traditionen der Vereine sollten wir uns erhalten und dem Vereinssterben entgegenwirken.

 In Obernburg und Eisenbach könnte eine Infrastrukturförderung in den Vereinen und Gruppierungen einbezogen und berücksichtigt werden, damit sich die Bürgerinnen und Buürger wertgeschätzt fuühlen und sich weiterhin so engagiert für „Ihre Heimat“ einsetzen – Heimat ist immer da, wo dein Herz ist!

 Die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements, das Arbeiten gemeinsam mit der Bürgerschaft und den Vereinen, eine Politik von „unten nach oben“ und vor allem die Wertschätzung dieser Arbeit und das Einbinden in wichtige Entscheidungen, wird Dreh- und Angelpunkt meiner Arbeit als Bürgermeister sein. Ich selbst bin aktiver Feuerwehrmann, bei der Schützengesellschaft Eisenbach, im Pfarrgemeinderat St. Johannes der Täufer und im Vorstand des Wasser- und Bodenverbandes „Hardt“ tätig. Ich weiß also, wovon ich rede! Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten.