Am 21.05.2019 haben wir eine neue Homepage zur Verfügung gestellt bekommen. Daher wurden im Folgenden die Inhalte archiviert. Die dazugehörigen Bilddateien sind unten angehängt.

 

 

Bericht über Treffen der Freien Wähler Obernburg am 12.03.2018
 

Die Auftaktssitzung für das Jahr 2018 fand im Schützenhaus Eisenbach statt und beinhaltete aktuelle Themen von den Bürgern und dem Stadtrat.

Die Unterschriftenaktion für die Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung (STRABS) war ein enorm positiver Erfolg. Unser Ortsverband  sammelte 785 Unterschriften, davon 694 aus Obernburg. In der Stadtratssitzung vom 22.02.2018 hat der Stadtrat dem Antrag der Freien Wähler auf Aussetzung der STRABS mit 11 zu 6 zugestimmt. Wir, die FW, bzw. speziell die FW Obernburg & Eisenbach bleiben dran!

Die Stadt Obernburg hat den Entwurf eines neuen Logos in Auftrag gegeben und bereits auch ein Ergebnis vorgestellt. Die Kosten betragen bis zu 2500€. Das Logo wird nicht von allen positiv angenommen - ein Vorschlag in der Versammlung war: man hätte daraus einen Schulwettbewerb machen können, um dabei die kreative Forderung & Förderung der Jugendlichen mit einzubeziehen.

Der Betreuungsschlüssel im Kindergarten wird von 1:8,2 auf 1:9,2 angehoben und die KITA Gebühren steigen leicht. Daraus soll eine Ersparnis von ca. 290.000€ resultieren. Empfohlen wird ein Schlüssel von 1:11
Ein Problem ist, dass es bei uns an freien KITA Plätzen mangelt.
Der Stadtrat hat mehrheitlich für eine Indexklausel gestimmt, einen Automatismus, dass die prozentuale tarifbedingte Erhöhung der Personalkosten direkt an eine jährliche Anhebung der KITA Gebühr gekoppelt ist. Das ist nicht rechtens und wird von uns nicht befürwortet.
Wir sind der Meinung, dass es noch andere städtische Institutionen gibt, welche deutlich kostendeckender wirtschaften müssen. Die Anhebung der KITA Gebühr trifft genau wie die Anhebung der Wasser- & Kanalgebühr vorallem die Familien.

Gegen die Anhebung der Wasser- & Kanalgebühr liegen bei der Stadt 377 Einsprüche vor. Wir bleiben dran!

 

 

FW Obernburg & Eisenbach kämpfen für die Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung (STRABS)

 

 

 

Bericht über die Jahreshauptversammlung der Freien Wähler

Die Freien Wähler Obernburg und Eisenbach versammelten sich am 17.11.2017 im Sportheim Eisenbach zur Jahreshauptversammlung. Vor 13 Mitglieder wurden folgende Punkte besprochen:
- Mitgliederzahl von 29 auf 32 gewachsen
- 5 Versammlungen gab es bis dato in diesem Jahr
- Rückblick auf die Themen des Jahres: Brücke Eisenbach, Ärzteversorgung, Grund- & Gewerbesteuer, Wasserqualität & Wasserpreis, Stadtmarketing, Berater- & Gutachterhonorare, ...
- Ausblick: Wasserproblematik, marode Straßen, Rathaus, ...
- positiver Bericht zur soliden Finanzlage, zufriedener Kassenprüfer --> einstimmige Entlassung des Kassiers
- Freie Wähler haben im Vergleich zu allen anderen Parteien ein sehr geringes Budget, deswegen hilft jede Spende
- Ansgar Stich schließt sich der FW-Fraktion an, dadurch wird die FW-Präsenz in den Ausschüssen gestärkt
- Große Diskussion über die Wasserproblematik: Anwohner werden bei Reparatur zur Kasse gebeten, Chlorung besteht seit 15 Jahren, Freie Wähler werden permanent einen Sanierungsplan fordern

 

 

Main-Echo Artikel: "Freie Wähler: Raus aus dem Teufelskreis"

 

 

Bericht über Treffen der Freien Wähler Obernburg am 06.10.2017 + weitere Infos

Die Sitzung fand im Sportheim Eisenbach statt und beinhaltete aktuelle Themen von den Bürgern und dem Stadtrat.

Herr Martin Wörner (Beirat Verein Stadtmarketing Obernburg) war zu Gast und berichtete über das Geschehen im ca. 1,5 Jahre alten Marketingverein. Die Organisation der vier verkaufsoffenen Sonntage beanspruche mehr Zeit als erwartet. Es müsse über Radwege, Schiffanlegestellen und Leerstände diskutiert werden. 

Nachfolgend entstand eine längere Diskussion über das Altstadtfest mit folgenden Inhalten:
- ein Altstadtfest muss nicht zusammenhängend in der Römerstraße stattfinden, Lücken zwischen Wendelinusplatz, dem Wirtshaus und dem Stadtkern sind in Ordnung.
- die "Lücken" könnten durch eigene Vereine minimiert/geschlossen werden.
- beteiligen sich die Obernburger Wirte nicht ausreichend, dann soll das Fest für externe Wirte zugänglich sein. Diese könnten ebenfalls die "Lücken" minimieren/schließen.
- Preisdifferenzen zwischen Wirte und Vereinen sollte es nicht geben.

Keinen guten Anklang fand die geplante Erhöhung der Wassergebühren, auch wenn die Kanalgebühren sinken:
Bisher: Wasser: 2,28€ pro Kubikmeter und 6€ Grundgebühr pro Jahr; Kanal: 2,26 pro Kubikmeter
Neu (geplant): Wasser: 4,13€ pro Kubikmeter und 24€ Grundgebühr pro Jahr; Kanal: 1,84€ pro Kubikmeter
Die rasant steigenden Wasserkosten aus den letzten Jahren haben ein großes Haushaltsloch in die Stadtkasse gerissen und Fakt ist, dass diese Kosten auf die Bürger umgelegt werden, ABER die Freien Wähler stimmen der Berechnung nicht zu. Rechnerisch sind die Zahlen nicht anzuzweifeln, aber es gibt immer einen Spielraum, der nicht unerhebliche Veränderungen im Preis bewirken kann. In Obernburg haben wir:
- ein miserables, veraltetes Leitungssystem
- teilweise Asbestrohre
- ständig Rohrbrüche
- ca. 20 Objekte mit Notversorgung
- massive Chlorung, obwohl die CSU populistisch die Einstellung der Chlorung gefordert hat
- 40% Wasserverlust (250.000 Kubikmeter Wasser)
- Versorgungsschwierigkeiten im Sommer
- Kein Konzept/Sanierungsplan der Stadt, um die Probleme zu lösen

Es ist weder korrekt noch bürgerfreundlich Gebühren und Steuern „über Gebühr“ anzuheben, solange sich das Leitungswassernetz in einem derart katastrophalen Zustand befindet! Es ist an der Zeit, dass Bürgermeister und Verwaltung umgehend - neben dem Krisenmanagement für permanente Rohrbrüche - ein Konzept bzw. einen Sanierungsplan für das marode Netz erstellt und kurzfristig in die Umsetzung bringt. Je länger der derzeitige Zustand anhält, desto häufiger kommt es zu weiteren Rohrbrüchen, die einen ständig wachsenden Einsatz der Verwaltung beanspruchen. Diesen Teufelskreis unterstützt die dauernde Chlorung, da das Chlor das Korrodieren der Leitungen beschleunigt! In der Wasserkostenberechnung müssen deswegen alle variablen Kostenanteile auf ein reales Minimum reduziert werden.

Wie kann es sein, dass in der Berechnung...
- der Gebäude- und Grundstücksunterhalt von 406,90€ (2016) auf 5000€ ansteigt
- Verwaltungs- und Zweckausstattung von 2476,96€ (2016) auf 7500€ ansteigt
- Aus- und Fortbildung, Umschulung von 3659,26€ (2016) auf 8000€ ansteigt
- Sonstiger verschiedener Betriebsaufwand von 0€ (2016) auf 7500€ ansteigt
- Energie für Betriebszwecke von 12285,94€ (2016) auf 50000€ ansteigt
- Gewerbe- und Köperschaftssteuer von -15064,75€ (2016) auf 5000€ ansteigt
- Innere Verrechnung Arbeitslöhne von 164296,37€ (2016) auf 200000€ anstegt
- Innere Verrechnung Fuhrpark von 8622,70€ (2015) auf 54000€ ansteigt
...

Große Verwunderung gab es über den CSU Antrag, dass in Eisenbach Parkplätze geschaffen werden sollen, wobei in der Vergangenheit auf CSU drängen Parkplätze entfernt wurden.

Für den Bauhof wurde ein Unternehmensberater beauftragt, welcher Vorschläge für Führungs- und Organisationsoptimierungen machen soll und sicherlich erhebliche Kosten verursachen wird. Die Freien Wähler beklagen die grenzenlos steigenden Gutachter- und Beraterhonorare unter Bürgermeister Dietmar Fieger. Diese Fähigkeiten sollten von einem hochgebildeten ehemaligen Verwaltungsjurist und Abteilungsleiter des Landratsamtes Miltenberg zu erwarten sein.

Das nächste Treffen findet am 08.12.2017 um 19 Uhr im Sportheim Eisenbach statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

 

 

Bericht über Treffen der Freien Wähler Obernburg am 14.07.2017

Am 14.07.2017 trafen sich die Mitglieder der Freien Wähler Obernburg-Eisenbach im Sportheim in Eisenbach.

Der von Stadträtin Hedi Bast gestellte Antrag zur Änderung der Grünanlagen- und Spielplatzsatzung wurde begrüßt. Ausschlaggebend war die Änderung der Benutzungszeiten des Spielplatzes Bergstraße durch den Bürgermeister.

Stadtrat Richard Knecht informierte über den aktuellen Sachstand zu den geschlossenen Türmen.

Auch das Thema Trinkwasserversorgung kam wieder zur Diskussion und man war sich einig, dass der Rückbau der Totleitungen das Problem der Verunreinigung nicht lösen wird. Eine Chlorung des Trinkwassers ist weiterhin erforderlich. In diesem Zusammenhang wurden Schritte zum weiteren Vorgehen abgestimmt.

Ein weiterer Punkt war der Hochwasserschutz in Eisenbach. Hier ist man sich einig, dass dieses auf Grund der angespannten Finanzlage der Stadt Obernburg zurückgestellt werden sollte.

Das nächste Treffen findet am 04.08.2017 um 19 Uhr im Sportheim Eisenbach statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

 

 

Bericht über Treffen der Freien Wähler Obernburg am 16.06.2017

Beim Treffen im Sportheim Eisenbach gab es zu vielen aktuellen Themen Informationen sowie Diskussionen.

- Freie Wähler Stammtisch als öffentliche Veranstaltung im 2-Monate-Zyklus

- Personalsituation Stadt Obernburg

- Haushalt 2017 inklusive Grund- und Gewerbesteuer Erhöhung

- Stadthalle Obernburg soll zum 1. Oktober geschlossen werden: Kein Geld für Renovierung; Probleme schon lange bekannt; defekte Lüftung; zu wenig Stellplätze

- Wasserverlust von 40%, Leckagen nicht lokalisiert, bis heute sind nicht alle Asbestrohre ausgetauscht, 100% Rückbau aller "toten Leitungen" wird nicht die Chlorung einstellen

- gekürzte Öffnungszeiten des Spielplatzes Bergstraße: Freie Wähler beklagen, dass es Seitens Bürgermeister vorab keine Infos gab

- die Stadt beauftragte einen Gutachter für die Sicherheitsprüfung der Türme, bei der große Sicherheitsmängel festgestellt wurde. Hierbei wurde jedoch nicht berücksichtigt, dass es sich um historische Bauwerke handelt. Auf Nachfrage der FW wird jetzt eine weitere Überprüfung veranlasst.

- Umbau Eingangsbereich Römerstraße wird nicht ausgeführt
 

Unsere Stadträte haben die Sorgen und Wünsche aufgenommen und werden diese in der entsprechenden Stadtratssitzung anmerken.

Die nächste Versammlung findet am 14.7 im Sportheim Eisenbach statt und hierzu möchten wir Sie herzlich einladen.

 

 

Rede zum Haushalt 2017 – Fraktion der FW

Sehr geehrter Hr. Bgm. Fieger, sehr geehrte MitarbeiterInnen aus der Verwaltung,
liebe Kolleginnen und Kollegen des Stadtrats,

die Fraktion der FW hat sich mit dem Haushaltsentwurf 2017 intensiv auseinandergesetzt, und bedankt sich insbesondere bei Frau Geutner für die Aufstellung des Haushalts und die Bereitstellung der Unterlagen, die an Qualität das Vorjahr sogar übertroffen haben.

Das können wir allerdings bei der Umsetzung der im Vorjahr geplanten Projekte und Maßnahmen nicht feststellen! Im Detail darauf einzugehen haben meine Vorredner übernommen, weswegen ich bewusst darauf verzichte.

„Jedoch wollen wir FW darauf hinweisen, dass die Zuführung vom Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt gegenüber dem Vorjahr um 30% geringer ausfällt und gegenüber 2014 sogar um mehr als 60%. D.h. unsere freien Mittel für dringende Investitionen schrumpfen kontinuierlich.Wie wollen wir den Investitionstau der vergangenen Jahre auflösen, wenn wir derzeit nicht einmal unsere Aufgaben der Priorität A ohne Neuverschuldung stemmen können?“
Dieser Ausschnitt aus unserer letztjährigen Haushaltsrede hat an Bedeutung eher zu- als abgenommen. Und weiter:
„Wir müssen kurzfristig zu Lösungen kommen, wie wir diesen Abwärtstrend aufhalten, welche Einsparmaßnahmen im Verwaltungshaushalt möglich sind und welche zusätzlichen Mittel wir generieren können. Auf jeden Fall wird es Einschnitte geben müssen und wir können das Geld nicht mehr mit der „Gießkanne“ verteilen, wie das in der Vergangenheit immer wieder geschah.“
Unser Kollege Hans Schmittner hatte darauf im letzten Jahr mit ebensolcher Vehemenz hingewiesen wie wir. Die FW forderten deswegen die Gründung eines qualifizierten, fraktionsübergreifenden Ausschusses, der sich umgehend damit befassen sollte.
Sie, sehr geehrter Herr Bgm. Fieger haben ein Jahr lang nichts unternommen, strukturierte Grundlagenarbeit anzustoßen und voran zu treiben, um die Zukunft unserer Stadt zu sichern. Das grenzt an „grobe Fahrlässigkeit“.
Wenn uns dazu in der Verwaltung die Kapazitäten fehlen, wie Sie als Entschuldigung anführen, dann werden die Prioritäten falsch gesetzt, was für die Bürger und Steuerzahler nicht hinnehmbar ist.
In diesem für das Fortkommen unserer Stadt wesentlichsten Projekt auf externe Unterstützung zurückzugreifen und Beratungsleistung einzukaufen, wäre wichtig und für alle Stadträte nachvollziehbar.
„Der Weg ist das Ziel“ darf es in Zukunft nicht mehr heißen! Das Vorankommen muss bei uns StadträtenInnen, bei den MitarbeiternInnen der Verwaltung sowie bei den BürgerInnen zu spüren sein und wahrnehmbar werden.
Der Spagat, an einem fortschrittlichen Obernburg zu arbeiten, unseren BürgernInnen aber dazu nicht jeden Wunsch zu erfüllen ist schwierig, aber nicht unmöglich. 
Packen wir´s an!

Wer Ihnen dazu einen weiteren Vertrauensvorschuss einräumt, zeigt sich in unserem Abstimmungsverhalten.

Vielen Dank.

 

 

 

Bericht über Treffen der Freien Wähler Obernburg am 28.04.2017

Beim Treffen im Sportheim Eisenbach wurden aktuelle Themen der Kommunalpolitik diskutiert.

Ein Antrag der CSU welcher am 04.05.2017 zum Haushalt 2017 zur Beschlussfassung auf der Tagesordnung des Verwaltungs-, Personal- und Finanzausschusses steht fordert unter anderem neben einer Erhöhung der Gewerbesteuer und Grundsteuer B auch eine künftige Indexklausel für Gebühren.

Die Freien Wähler Obernburg-Eisenbach einigten sich darauf, diesem nicht zuzustimmen. Die ausgearbeiteten Gründe und Argumente werden in der genannten Sitzung erläutert.

Weitere Themen waren:
- "Obernburger Stern“ - Konzept zum Fahrrad-Tourismus
- Parksituation rund um Main Limes Realschule
- Umbau an der Einfahrt zur Römerstraße
- Die positive Entwicklung der Mitgliederzahl

 

 

 

Bericht über Treffen der Freien Wähler Obernburg am 03.02.2017

Am Freitag um 19:30 Uhr versammelten sich die Freien Wähler Obernburg in der Salztrögstuben. Zu Gast waren Herr Matthias Kraus (Geschäftsführer Verein Stadtmarketing Obernburg) und Herr Martin Wörner (Beirat Verein Stadtmarketing Obernburg), welche die Versammlungsteilnehmer über das aktuelle Geschehen im Bereich Stadtmarketing informierten sowie Fragen beantworteten.

Weitere Diskussionsthemen waren:
- Ist die ärztliche Versorgung in Obernburg & Eisenbach für die Zukunft gewährleistet? - Bürgerfrage
- Planung des Jugendzentrums 
- Haushalt aktuell & Zukunft
- Was ist los mit der Brücke in Eisenbach? - Bürgerfrage
- Planung der FW 2017 + Sonstiges

Unsere Stadträte haben die Sorgen und Wünsche aufgenommen und werden diese in der entsprechenden Stadtratssitzung anmerken.

 

 

 

Weihnachtsgrüße und Rückblick seit der Wahl 2014

 

 

 

Bericht über Treffen der Freien Wähler Obernburg am 18.11.2016

Am Freitag um 19:30 Uhr versammelten sich die Freien Wähler Obernburg in der Salztrögstuben und beschlossen eine neue Satzung. Die vorherige Satzung war aus dem Jahr 1991 und an einigen Stellen nicht mehr zeitgemäß.

Danach gaben unsere Stadträte Feedback über die aktuelle Situation in Obernburg & Eisenbach. Die dadurch entstandene offene Diskussionsrunde, an der sich alle Besucher beteiligten, zeigte, dass in Obernburg & Eisenbach zu wenig getan wurde und noch viel Arbeit vor uns liegt.

 

 

 

Rede zum Haushalt 2016 – Fraktion der FW

Sehr geehrter Hr. Bgm. Fieger, sehr geehrte Mitstreiter(innen) aus der Verwaltung,liebe Kolleginnen und Kollegen des Stadtrats,

die Fraktion der FW hat sich mit dem Haushaltsentwurf  2016 intensiv auseinandergesetzt und bedankt sich insbesondere bei Frau Geutner für die Aufstellung des Haushalts und die Bereitstellung der Unterlagen.  Diese sonst so gern verwandte „Floskel“ bekommt in diesem Jahr einen völlig neuen Anstrich, denn grell sind die Unterschiede sowohl inhaltlich als auch in der Form der Darstellung. Das verstehen wir unter Transparenz, Deutlichkeit und Fairness im Umgang mit uns Stadträten. Bitte verstehen Sie das als „Extra-Lob“.

Die einzelnen Projekte und Maßnahmen im Detail zu würdigen, haben meine Vorredner vorgenommen, weswegen ich darauf verzichte.Jedoch wollen wir FW darauf hinweisen, dass die Zuführung vom Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt gegenüber dem Vorjahr um 30 % geringer ausfällt und gegenüber 2014 um über 60%. D.h. unsere freien Mittel für dringende Investitionen schrumpfen kontinuierlich. Wie wollen wir den Investitionsstau der vergangenen Jahre denn auflösen, wenn wir derzeit nicht einmal unsere Aufgaben der Priorität A ohne Neuverschuldung stemmen können?Besteht mittelfristig überhaupt die Möglichkeit, an die Umsetzung weiterer Projekte der „Klasse B“ zu denken, ohne dass es für die Stadt Obernburg zu einem unverantwortlichen Schuldenzuwachs kommt?Wir müssen kurzfristig zu Lösungen kommen, wie wir diesen Abwärtstrend aufhalten, welche Einsparmaßnahmen im Verwaltungshaushalt möglich sind und welche zusätzlichen Mittel wir generieren können. Auf jeden Fall wird es Einschnitte geben müssen und wir können das Geld nicht mehr mit der „Gießkanne“ verteilen, wie das in der Vergangenheit immer wieder geschah.Anzumerken ist in diesem Kontext, dass wir über die nächsten Jahre hinweg ein „Mammutprogramm“ stemmen müssen, unser marodes Kanalsystem zu erneuern und den Straßenbau zu forcieren.
Sehr geehrter Herr Bgm. Fieger, jetzt ist es soweit für die viel beschworene „Aufbruchsstimmung“ zu sorgen!Die Verwaltung wurde neu strukturiert und aufgerüstet, wobei es Ihnen nunmehr gelingen muss, die beiden Schlüsselpositionen im Rathaus mit kompetenten „Zugpferden“ zu besetzen. Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns recht herzlich bei Frau Züchner für die geleistete Arbeit der vergangenen Jahre. Schade, dass Sie uns bei den anstehenden Aufgaben nicht mehr helfen werden!

Auch die Zeit des Beschwichtigens sollte vorbei sein! Wir wissen alle, dass Rom nicht an einem Tag erbaut wurde und nicht alles sofort und gleichzeitig erledigt werden kann. Allerdings wird es nicht besser, je öfter diese Aussage wiederholt wird. Das eine zu tun, ohne das andere zu lassen ist die Kunst und dazu müssen Sie Ihre Mitstreiter animieren und uns als Stadträte mitnehmen.Hier gilt es anzusetzen, denn auch im abgelaufenen Jahr wurden Projekte in Höhe von mehreren hunderttausend Euro nicht umgesetzt und verschoben. Z. B. die Hangsicherung an der B 469, Sanierung Brückensteg, Platzgestaltung Anwesen Lebert, Bauhof  Dachsanierung, Brandschutz Kindergarten Sonnenhügel, um nur einige aufzuzählen. Es sollte unser Anspruch sein, einen deutlich höheren Zielerreichungsgrad zu gewährleisten, ansonsten müssen wir auch in 2016 keinen zusätzlichen Kredit aufnehmen. Zudem ist die Konzentration auf das Wesentliche bei allen Teilnehmern gefordert, dass wir vor allem unseren Pflichtaufgaben genügen, aber darüber hinaus auch „Akzente“ setzen. Unsere Bürgerinnen und Bürger wollen nicht nur die Prioritätensetzung als solche, sondern insbesondere die Umsetzung merklich wahr- und aufnehmen. Vielleicht braucht es dazu eine neue „Streitkultur“ im Stadtrat. Kontroverser Meinungsaustausch, aber immer an der Sache orientiert. Zuviel Harmonie bringt uns bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben nur bedingt weiter.

Fazit: Wir sind auf einem guten Weg, wobei die Geschwindigkeit des Vorankommens zunehmen muss. Der Spagat, an einem fortschrittlichen Obernburg zu arbeiten, unseren Bürgen aber dazu nicht jeden Wunsch zu erfüllen ist schwierig, aber nicht unmöglich.Sehr geehrter Herr Bgm. Fieger, nehmen Sie dazu alle Ihre Mitarbeiter in die Pflicht, fordern Sie sie und uns Stadträte und lassen Sie uns alle morgen damit anfangen – die Zeit läuft uns sonst davon!Dazu wünschen wir in jedem Fall viel Erfolg und ein gutes Gelingen!

 

 

 

Eisenbacher Mirabellenfest 2015

Freie Wähler Delegation und Landrat Thorsten Meyerer bei der Krönung der neuen Mirabellenkönigin Madeleine Bitterschulte auf dem Eisenbacher Mirabellenfest 2015.

 

 

 

Nach 25 Jahren, Jochen Beez übernimmt

Auf die Kommunalwahl im vergangenen Jahr blickten am Freitag, den 17.04.2015 die Mitglieder der Freie Wähler Obernburg und Eisenbach bei der Jahreshauptversammlung mit anschließenden Neuwahlen zurück.

Im Anschluss an die Eröffnung gedachte die Versammlung den im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitgliedern mit einer Gedenkminute.

Vorsitzender Paul Hildebrandt berichtete über die erfolgreiche Kommunalwahl mit den wiedergewählten Stadträten Hedi Bast, Richard Knecht und Axel Reis. Er dankte allen Mitgliedern und Helfern für die Unterstützung bei der Ausarbeitung des Wahlprogramms und allen Aktivitäten vor und während des Wahlkampfs, den Wahlversammlungen und Wahlständen in Obernburg und Eisenbach sowie der Wahlparty im Eisenbacher Naturfreundehaus. 
Für die Erstellung und Koordination der Druckmittel wie Plakate,  Flyer und Prospekte wurde Joachim Axt dankend erwähnt.
Bei den beiden Wahlversammlungen in Obernburg und Eisenbach konnte mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Fahn und dem Landratskandidaten Bert Schmid prominente Redner gewonnen werden.

Vor der Entlastung der Vorstandschaft berichteten die Stadträte Hedi Bast, Axel Reis und Richard Knecht ausführlich aus dem Stadtrat und den aktuellen Themen.

Mitgliederzahl gestiegen, Vorstandschaft entlastet.

Ein weiterer Erfolg der Kommunalwahl war der Beitritt zahlreicher Neumitglieder und deren beachtliche Teilnahme an den Vereinsaktivitäten und monatlichen Vereinssitzungen.

Nach dem Bericht des Vereinskassiers und Fraktionssprechers Axel Reis bescheinigten die Kassenprüfer um Sprecher Joachim Axt eine einwandfreie Kassenführung. Trotz einem kostenintensiven Wahlkampf befindet sich der Verein dank einigen Gönnern auf gesunden Füßen.

Die Entlastung der gesamten Vorstandschaft durch die Versammlung erfolgte anschließend Einstimmig.

Bei der folgenden Neuwahl, welche durch Wahlleiterin Ulla Mühre geleitet wurde, stellten die Freie Wähler Obernburg und Eisenbach die Weichen für die Zukunft und leiteten einen Generationswechsel ein. 
Nach 25 Jahren als erster Vorsitzender übergab Paul Hildebrandt  an den 39jähringen Jochen Beez aus Eisenbach die Vereinsführung. Zur zweiten Vorsitzenden wurde Hedi Bast wiedergewählt, Paul Hildebrandt gehört als dritter Vorsitzender weiterhin der Vorstandschaft an, Axel Reis wurde als Kassier bestätigt und Dirk Wenisch übernimmt die Schriftführung. Die Beisitzer sind: Barbara Englert, Ulla Mühre, Joachim Axt, Richard Knecht, Simon Knecht und Ralf Schüßler.

Noch vor dem Dank für die einstimmige Wahl zum neuen Vorsitzenden, dankte Jochen Beez dem bisherigen Vorsitzenden Paul Hildebrandt für insgesamt 31 Jahre Vorstandsarbeit bei den Freie Wähler Obernburg und Eisenbach.
Wichtige Themen wie Trinkwasser, Aussetzung Straßenbeitragsausbausatzung sowie Fußweg- und Straßenqualität stehen auf der Agenda und bedürfen einer starken Freie Wähler Opposition, so Beez.

 

 

 

 

Vorstellung der Freie Wähler Kandidaten in Obernburg und Eisenbach

Obernburg /Eisenbach: Am Dienstag den 25.02.14 sowie am Freitag den 14.02.14, stellten die Freie Wähler ihre Kandidaten für die Kommunalwahl in den Gaststätten Zum Karpfen in Obernburg und im Bayerischen Hof in Eisenbach interessierten Bürgern vor.

Bei beiden Veranstaltungen konnten sich die zahlreichen Besucher über die Stadtratskandidaten sowie die Ziele der Freien Wähler Obernburg und Eisenbach in einer freundlichen und lockeren Atmosphäre informieren. Die Veranstaltungen wurden von den Ortsvorsitzenden Paul Hildebrandt und Stadträtin Hedi Bast moderiert.

Besondere Lösungen machen den Unterschied

Während und nach der Vorstellung des Wahlprogramms, welches Axel Reis (Platz 1), Richard Knecht (Platz 2), Hedi Bast (Platz 3), Christian Rauscher (Platz 7), Paul Hildebrandt (Platz 11) und Simon Knecht (Platz 15) detailliert vorstellten, wurden einige Punkte sehr engagiert und kontrovers besprochen und Fragen der Zuhörer sach- und fachkundig beantwortet.

Besonders bei den Themen Trinkwasser und Straßenausbau heben sich die Freie Wähler von den etablierten Parteien entscheidend ab und bieten ein Alleinstellungsmerkmal in Obernburg und fordern eine Straßen- und Wegenetzbestandsaufnahme und Erstellung eines Reparaturplanes über die nächsten fünfzehn Jahre. Die Lebensdauer der Straßen kann durch großflächige Instandhaltungsmaßnahmen – kein Flickwerk, verlängert werden. Hier wollen sich die Freie Wähler für eine transparente Planung unter Einbeziehung und Mitsprache der Anwohner einsetzen. Eine Berechnung von Straßenausbaubeiträgen für Straßen, die von der Verwaltung nicht ordnungsgemäß unterhalten und instand gesetzt wurden, ist auszusetzen.

Die vorhandenen Obernburger und Eisenbacher Brunnen liefern jetzt und über die nächsten Jahre hinaus 1 a Trinkwasser und kurzfristige Investitionen in unnötige Probebohrungen sind nicht erforderlich. Diese Steuergelder sollten eher in kontinuierliche Spülaktivitäten unseres Leitungsnetzes zur Vorbeugung von Verkeimung, sowie zur alternativen Trinkwasserbehandlung, um auf Chlor- und chemikalische Zusätze verzichten zu können, verwendet werden.

Kreisratskandidat Bert Schmid stellt sich vor

An beiden Veranstaltungen stellten sich ebenfalls die Obernburger und Eisenbacher Kandidaten (Hedi Bast – Platz 17, Richard Knecht – Platz 48, Dirk Wenisch – Platz 52 und Josef Knecht – Platz 53) für den Miltenberger Kreistag, sowie der Kreistagskandidat der Freie Wähler Miltenberg Bert Schmid vor. Dieser beantwortete Fragen der Zuhörer zu seinen Zielen wie Beispielsweise einer direkten S-Bahn Verbindung von Miltenberg nach Frankfurt.

Freie Wähler zum Kennenlernen und Anfassen

In den vergangenen Wochen stellten sich die Kandidaten der Freie Wähler an verschiedenen Punkten in Obernburg und Eisenbach für mehrere Stunden der Obernburger und Eisenbacher Bevölkerung an gut besuchten Informationsständen vor. Hier wurde ebenfalls sehr engagiert diskutiert und freundliche Gespräche geführt.